To: | [email protected] |
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Subject: | Aw: LF: Anfrage an DH5FFL |
From: | "Holger Brommer" <[email protected]> |
Date: | Tue, 13 May 2014 09:33:58 +0200 |
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Delivered-to: | [email protected] |
Importance: | normal |
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Reply-to: | [email protected] |
Sender: | [email protected] |
Sensitivity: | Normal |
Hallo Stefan Hast Du schon ein Feedback zu dem Projekt erhalten. Mich interessiert das Ergebnis brennend vy 73 Holger DK7GN
Gesendet: Sonntag, 09. März 2014 um 20:25 Uhr
Von: "Stefan Schäfer" <[email protected]> An: "Redaktion CQ DL/DARCVERLAG" <[email protected]> Cc: "[email protected]" <[email protected]> Betreff: LF: Anfrage an DH5FFL
Hallo Stefan,
Hier ist auch Stefan, DK7FC. Ich hätte mal eine Frage bzw. eine Idee für eine Schaltung, die für den Amateurfunk, zumindest für viele aktive von großer Bedeutung werden könnte. Es gibt ja heutzutage für wenige EUR externe USB Soundkarten, zum Teil durchaus mit > 100 dBHz Dynamikbereich. Auch gibt es längst ebenso kompakte wie günstige WLAN USB Karten. Die Schaltung wird ja im wesentlichen mit einem IC das extra für die Anwendung hergestellt wurde (low cost ware) realisiert. Die Leistungsaufnahme sollte, je nach Leistung, im Bereich von 100 mW liegen. Nun, es müsste doch möglich sein, ein System aus zwei Teilen herzustellen, dass den abgesetzten Betrieb, via WLAN, einer externen Soundkarte ermöglicht. D.h. also ein System bestehend aus zwei Teilen: 1: Das abgesetzte Teil. Es hat einen 3,5mm Mikrofoneingang, ist batterieversorgt und hat einen SMA Ausgang für eine WLAN Antenne. Man kann einen RX für Längstwelle (SAQ etc.) oder, mittels einem zusätzlichen Konverter, jedes Band übertragen. Der SMA Anschluss ermöglicht den Anschluss einer Richtantenne. Der Betrieb müsste mit max. 4 AA (Mignon) Akkus möglich ein. Hat das Modul eine RF Leistung von bsp. 20 mW, dann sollte bei 5V doch evtl. die Stromaufnahme bei 10...20 mA liegen. 2: Das Gegenstück wird wie die externe Soundkarte per USB an den PC angeschlossen und empfängt mit einer WLAN Antenne das Signal von Teil 1. Es wird vom PC als gewöhnliche externe USB Soundkarte erkannt, also ohne komplizierte zusätzliche Konfiguration uns Software (wie VLC etc...). Das System erlaubt also Funkempfang mit einem abgesetzten Empfangsteil. Die Entfernung könnte bis einige km betragen. So könnte z.B. der OM der im 8. OG im Hochhaus wohnt und unter QRM leidet eine Richtfunkstrecke zu (s)einer Empfangsantenne in einem sagen wir 2 km entfernten Wald aufbauen und von dort aus ungestört empfangen. Bereits 10m Distanz (etwa Gartenhütte) zum häuslichen QRM können den Empfang ja erheblich verbessern. Die Übertragung mit Kabel ist vielen OMs nicht möglich. Ausserdem können die Störungen ja auch über das Koaxkabel zur Antenne hin übertragen werden. Eine solche Lösung würde entweder den Austausch eines Akkus, vielleicht alle 2 Wochen, oder Solarbetrieb erfordern. Alles kein Problem heute. Ausserdem kann die Schaltung wasserdicht, kostengünstig und sehr kompakt aufgebaut werden und daher in einem Baum unauffällig und mit Mut zum Verlustrisiko installiert werden. Über eine Stereo- oder mehrkanalige Strecke könnte man ggf. Monobandantennen oder etwa das Signal von 2 senkrecht zueinander stehenden Loops übertragen... Das alles könnte auch interessant im Hinblick auf das in der letzten CQDL angesprochene DL wweite Projekt zu im Netz verfügbaren RX Antennen sein. Es gibt ja schon mehr oder weniger umständliche Alternativkonzepte, wie etwa Babyfon, Funkkopfhörer, etc. Diese Geräte besitzen aber nicht den nötigen Dynamikbereich (!) und haben ofmals nicht abstellbare Zusatzfunktionen, wie etwa eine AGC oder Hintergrundgeräuschausblendung, was hier eine absolut störende Funktion wäre. Daher sind dies tatsächlich keine Alternativen. Auch ein Raspberry pi oder so etwas, das verbraucht zu viel Strom und ist zu groß. Ausserdem muss man sich damit schon viel zu sehr auseinandersetzen bis es mal funktioniert. Daher wäre diese Lösung für viele nicht erreichbar. Eine minimale Leistungsaufnahme (max. 0,5 W) ist meine ich unerlässlich, ansonsten scheitern alle Projekte, bei denen der OM das Gerät in einem Baum verstecken will und maximal alle 2 Wochen bereit ist da rein zu klettern und einen Akku zu tauschen (natürlich nachts ;-) ). Ich wende mich an Dich, weil ich weiss, dass du häufiger über ähnliche technische Projekte berichtest und evtl die Ahnung hast ob und wie so etwas geht. Auf jeden Fall müsstest du sehr viele Leute kennen, denen man so eine Anfrage mal zukommen lassen könnte. Ich würde es auch ansonsten hinten in den Leserkommentaren als Wunschprojekt formulieren, in der Hoffnung, dass es der richtige liest und es als Herausforderung ansieht und angeht. Ich selbst bin von der Programmiererebene leider zu weit entfernt als dass ich mich mal eben einarbeiten könnte ohne den restlichen Funk allzu lange zu vernachlässigen. Hast du Kommentare, Ideen, Hinweise? 73, Stefan/DK7FC |
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