Hello Lowfers,
I have to apologize for all the English speaking people here, but I found
an old poem, describing the problems of receiving a broadcast transmission
in the 20's. There are many similarities to all our daily receiving
experiments on longwave, so with your permission I would like to post this
poem her, although it is in German language. Unfortunately, I am unable to
translate, however, I know that also some of our non-Germans fellows
understand and speak perfectly German (73s to ON7YD):
73
Geri, DK8KW (W1KW)
"Fernempfang"
Es blitzt der Blick wie ein Diktator
Die Hand umkrampft den Kondensator
Die Röhren glüh'n, der Kopp desgleichen
Nischt is mal wieder zu erreichen
Die ganze Tour total vermasselt
Es prasselt!
Hängt die Antenne denn noch richtig?
Die Frage scheint mir äußerst wichtig!
Man findet gerade dort sehr oft, ei, ei!
Ne Isolierungsschweinerei.
Es starrt der Blick zu Dach, verdattert,
Es knattert!
Heut' macht das Suchen arg Beschwerde
Versuchen wir 'ne andre "Erde"
Vielleicht liegt an der "Lampe drei",
Die unerhörte Schweinerei.
Doch wie du hast auch umgemodelt,
Es brodelt!
Und Vetter Max, Kusine Trude,
Sie sitzen grinsend in der Bude.
Max stößt die Trude an: Quatsch, komm'!
Hurrah! Da pfeift was! Das ist Rom!!
Jetzt ruhig, Kinder! Nischt gequasselt!
Es prasselt!
Dann brodelt's wieder mal ein Endchen,
verzweifelt ringst Du beide Händchen,
Und könntest du den Trick vollbringen,
Würdst du die Füße auch noch ringen.
Ein einz'ger Trost nur mach' dich froh',
s'geht allen ebenso!!!
Gedicht eines unbekannten Rundfunkhoerers aus den 20ern, gefunden in "Was
Sie schon immer über freie Radios wissen wollten, abe nie zu fragen
wagten!", Freundeskreis Freie Radios Münster, 1981
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