Received-SPF: none (google.com: owner-rsgb_lf_group@blacksheep.org does not designate permitted sender hosts) client-ip=195.171.43.25;
Message-ID: <5371DDC4.1080305@gmail.com>
Date: Tue, 13 May 2014 10:54:28 +0200
From: DK7FC <73dk7fc@googlemail.com>
User-Agent: Mozilla/5.0 (Windows; U; Windows NT 6.1; de; rv:1.9.1.8) Gecko/20100227 Thunderbird/3.0.3
MIME-Version: 1.0
To: rsgb_lf_group@blacksheep.org
References: <a98a777457574c589ac8ddc7c402dbbc@kabelmail.de> <50199305.9090709@iup.uni-heidelberg.de> <5019957A.7010300@iup.uni-heidelberg.de> <E715E761E43F4D0E8168F292ADAE71F3@standard9dmup1> <501A59B0.8090500@iup.uni-heidelberg.de> <E5564C6B274842EBBA08B707B508534D@standard9dmup1> <501AC9A3.8010109@iup.uni-heidelberg.de> <559BBF422A934E07A05D0570B73ADD37@standard9dmup1> <501ADC83.6060703@iup.uni-heidelberg.de> <OF901E8A2E.89E8E352-ONC1257A4F.00324E6C-C1257A4F.003432BF@gs.darc.local>, <531CB226.2040108@iup.uni-heidelberg.de> <trinity-b5a959f3-4d39-4cbe-98da-475d31d71f1d-1399966438769@3capp-gmx-bs65>
In-Reply-To: <trinity-b5a959f3-4d39-4cbe-98da-475d31d71f1d-1399966438769@3capp-gmx-bs65>
Subject: Re: LF: Anfrage an DH5FFL
Content-Type: multipart/mixed;
 boundary="------------000709070803010208050705"
Sender: owner-rsgb_lf_group@blacksheep.org
Precedence: bulk
Reply-To: rsgb_lf_group@blacksheep.org

This is a multi-part message in MIME format.
--------------000709070803010208050705
Content-Type: text/plain; charset=UTF-8; format=flowed
Content-Transfer-Encoding: 8bit

Hallo Holger,

Danke für dein Interesse.
Die Antwort war eher ernüchternd, siehe Anhang.
Mittlerweile hat sich die Idee ja etwas weiterentwickelt, hier mit DG3LV 
zusammen. Für mich persönlich ist das Neuland, sonst wäre ich schon viel 
weiter. Werde wohl um das Programmierzeugs nicht umher kommen. 
Vielleicht fange ich bald in einem kleineren Schritt mit dem Projekt an 
und sehe wie ich voran komme...

Danke und 73,

Stefan


Am 13.05.2014 09:33, schrieb Holger Brommer:
> Hallo Stefan
> Hast Du schon ein Feedback zu dem Projekt erhalten. Mich interessiert 
> das Ergebnis brennend
> vy 73
> Holger DK7GN

--------------000709070803010208050705
Content-Type: message/rfc822;
 name="Nachricht als Anhang"
Content-Transfer-Encoding: 7bit
Content-Disposition: attachment;
 filename="Nachricht als Anhang"

Return-Path: <redaktion@darcverlag.de>
X-Original-To: schaefer@iup.uni-heidelberg.de
Delivered-To: schaefer@iup.uni-heidelberg.de
Received: from relay.uni-heidelberg.de (relay.uni-heidelberg.de [129.206.100.212])
	by crusoe.iup.uni-heidelberg.de (Postfix) with ESMTP id C76F5E0DFF
	for <schaefer@iup.uni-heidelberg.de>; Tue, 11 Mar 2014 08:30:53 +0100 (CET)
Received: from dd27834.kasserver.com (dd27834.kasserver.com [85.13.146.125])
	by relay.uni-heidelberg.de (8.14.1/8.14.1) with ESMTP id s2B7Uo3d028593
	(version=TLSv1/SSLv3 cipher=DHE-RSA-AES256-SHA bits=256 verify=NO)
	for <schaefer@iup.uni-heidelberg.de>; Tue, 11 Mar 2014 08:30:53 +0100
Received: from exchange.darcverlag.de (exchange.darcverlag.de [5.10.169.82])
	by dd27834.kasserver.com (Postfix) with ESMTPSA id CE78B2B61B00
	for <schaefer@iup.uni-heidelberg.de>; Tue, 11 Mar 2014 08:30:49 +0100 (CET)
Received: from SRVVMMAIL.gs.darc.local ([::1]) by srvvmmail.gs.darc.local
 ([::1]) with mapi id 14.03.0158.001; Tue, 11 Mar 2014 08:30:49 +0100
From: "Redaktion CQ DL (DARC Verlag GmbH)" <redaktion@darcverlag.de>
To: =?iso-8859-1?Q?Stefan_Sch=E4fer?= <schaefer@iup.uni-heidelberg.de>
Subject: AW: Anfrage an DH5FFL
Thread-Topic: Anfrage an DH5FFL
Thread-Index: AQHPO8h41TVIStklHEe1/w2aK7HrCZrberLQ
Date: Tue, 11 Mar 2014 07:30:48 +0000
Message-ID: <B7D4E2B40FD1334DA54C32B92041E9F719F65CAC@srvvmmail.gs.darc.local>
References: <a98a777457574c589ac8ddc7c402dbbc@kabelmail.de>
 <50199305.9090709@iup.uni-heidelberg.de>
 <5019957A.7010300@iup.uni-heidelberg.de>
 <E715E761E43F4D0E8168F292ADAE71F3@standard9dmup1>
 <501A59B0.8090500@iup.uni-heidelberg.de>
 <E5564C6B274842EBBA08B707B508534D@standard9dmup1>
 <501AC9A3.8010109@iup.uni-heidelberg.de>
 <559BBF422A934E07A05D0570B73ADD37@standard9dmup1>
 <501ADC83.6060703@iup.uni-heidelberg.de>
 <OF901E8A2E.89E8E352-ONC1257A4F.00324E6C-C1257A4F.003432BF@gs.darc.local>
 <531CB226.2040108@iup.uni-heidelberg.de>
In-Reply-To: <531CB226.2040108@iup.uni-heidelberg.de>
Accept-Language: de-DE, en-US
Content-Language: de-DE
X-MS-Has-Attach:
X-MS-TNEF-Correlator:
x-originating-ip: [192.168.1.113]
Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable
MIME-Version: 1.0
X-Spam-Auto-Whitelist: <redaktion@darcverlag.de>


Hallo lbr OM Stefan,

vielen Dank f=FCr Deine Anfrage. Ich glaube, dass diese Mail eine gute Disk=
ussionsgrundlage darstellt, um sie in einem Forum zu posten und dort zu dis=
kutieren. F=FCr technische Diskussionen fehlt mir hier im QRL leider neben =
dem Tagesgesch=E4ft etwas die Zeit. Vielleicht nur so viel, dass man sicher=
 zwei Rechner und eben das eingesetzte Equipment ben=F6tigt. Auf der einen =
Seite k=F6nnte ein IP-Audio-Stremserver installiert werden und auf der ande=
ren Seite eine Empfangssoftware, vielleicht VLC o.=E4. Sofern auf beiden Se=
iten Internet vorhanden ist, k=F6nnte man die Verbindung vielleicht auch pe=
r Skype herstellen - das manchen einige. Ich w=FCrde zun=E4chst mal Google =
befragen, was es in Sachen Remote so gibt und welche Softwarel=F6sungen daz=
u erh=E4ltlich sind. Das Thema ist ja in aller Munde ;-) Grunds=E4tzlich so=
llte es aber nicht so schwer sein, zwei Rechner per WLAN zu verheiraten um =
dann von IP-Adresse Nr. 1 Audio nach IP-Adresse Nr. 2 zu =FCbertragen - ein=
e stabile WLAN-Strecke vorausgesetzt. Wenn es wirklich auf den Dynamikberei=
ch ankommt, stellt sich mir allerdings die Frage, ob "IP-Sound" dies in aus=
reichendem Ma=DFe bieten kann. Vielleicht sollte man doch eher auf ein LAN-=
SDR ausweichen, um gleich ein ganzes Spektrum digital zu =FCbertragen und u=
m es dann auf dem Frontend abgesetzt auswerten zu k=F6nnen. Allerdings ist =
daf=FCr ggf. eine sehr breitbandige Netzwerkleitung n=F6tig. Bei 2 MHz Band=
breite HF wird's mit 54 Mbit/s per WLAN (erfahrungsgem=E4=DF) Eng in der Fo=
rm, dass es ruckeln kann. Ich w=FCrde einfach mal googlen und die Anfrage i=
n Foren ausdiskutieren ;-)

Vy 73,
Stefan, DH5FFL

Mit freundlichen Gr=FC=DFen / Best regards
--------------------------------------------------------
Stefan H=FCpper
- Redaktion CQ DL -
DARC Verlag GmbH
Lindenallee 6
34225 Baunatal
Tel.: 0561 94988-94
Fax: 0561 94988-55
E-Mail: redaktion@darcverlag.de
Web: http://www.darcverlag.de
--------------------------------------------------------
Amtsgericht Kassel, HRB 3352
Gesch=E4ftsf=FChrer: Alexander Strutzke, Jens Hergert
USt.-Id.-Nr.: DE113065803
--------------------------------------------------------


-----Urspr=FCngliche Nachricht-----
Von: Stefan Sch=E4fer [mailto:schaefer@iup.uni-heidelberg.de]=20
Gesendet: Sonntag, 9. M=E4rz 2014 19:26
An: Redaktion CQ DL (DARC Verlag GmbH)
Cc: rsgb_lf_group@blacksheep.org
Betreff: Anfrage an DH5FFL

Hallo Stefan,

Hier ist auch Stefan, DK7FC.

Ich h=E4tte mal eine Frage bzw. eine Idee f=FCr eine Schaltung, die f=FCr d=
en Amateurfunk, zumindest f=FCr viele aktive von gro=DFer Bedeutung werden =
k=F6nnte.

Es gibt ja heutzutage f=FCr wenige EUR externe USB Soundkarten, zum Teil du=
rchaus mit > 100 dBHz Dynamikbereich. Auch gibt es l=E4ngst ebenso kompakte=
 wie g=FCnstige WLAN USB Karten. Die Schaltung wird ja im wesentlichen mit =
einem IC das extra f=FCr die Anwendung hergestellt wurde (low cost ware) re=
alisiert. Die Leistungsaufnahme sollte, je nach Leistung, im Bereich von 10=
0 mW liegen.

Nun, es m=FCsste doch m=F6glich sein, ein System aus zwei Teilen herzustell=
en, dass den abgesetzten Betrieb, via WLAN, einer externen Soundkarte erm=
=F6glicht. D.h. also ein System bestehend aus zwei Teilen:

1: Das abgesetzte Teil. Es hat einen 3,5mm Mikrofoneingang, ist batteriever=
sorgt und hat einen SMA Ausgang f=FCr eine WLAN Antenne. Man kann einen RX =
f=FCr L=E4ngstwelle (SAQ etc.) oder, mittels einem zus=E4tzlichen Konverter=
, jedes Band =FCbertragen. Der SMA Anschluss erm=F6glicht den Anschluss ein=
er Richtantenne. Der Betrieb m=FCsste mit max.=20
4 AA (Mignon) Akkus m=F6glich ein. Hat das Modul eine RF Leistung von bsp.=
=20
20 mW, dann sollte bei 5V doch evtl. die Stromaufnahme bei 10...20 mA liege=
n.

2: Das Gegenst=FCck wird wie die externe Soundkarte per USB an den PC anges=
chlossen und empf=E4ngt mit einer WLAN Antenne das Signal von Teil 1.=20
Es wird vom PC als gew=F6hnliche externe USB Soundkarte erkannt, also ohne =
komplizierte zus=E4tzliche Konfiguration uns Software (wie VLC etc...).


Das System erlaubt also Funkempfang mit einem abgesetzten Empfangsteil.=20
Die Entfernung k=F6nnte bis einige km betragen. So k=F6nnte z.B. der OM der=
 im 8. OG im Hochhaus wohnt und unter QRM leidet eine Richtfunkstrecke zu (=
s)einer Empfangsantenne in einem sagen wir 2 km entfernten Wald aufbauen un=
d von dort aus ungest=F6rt empfangen. Bereits 10m Distanz (etwa
Gartenh=FCtte) zum h=E4uslichen QRM k=F6nnen den Empfang ja erheblich verbe=
ssern. Die =DCbertragung mit Kabel ist vielen OMs nicht m=F6glich.=20
Ausserdem k=F6nnen die St=F6rungen ja auch =FCber das Koaxkabel zur Antenne=
 hin =FCbertragen werden.
Eine solche L=F6sung w=FCrde entweder den Austausch eines Akkus, vielleicht=
 alle 2 Wochen, oder Solarbetrieb erfordern. Alles kein Problem heute.=20
Ausserdem kann die Schaltung wasserdicht, kosteng=FCnstig und sehr kompakt =
aufgebaut werden und daher in einem Baum unauff=E4llig und mit Mut zum Verl=
ustrisiko installiert werden.
=DCber eine Stereo- oder mehrkanalige Strecke k=F6nnte man ggf.=20
Monobandantennen oder etwa das Signal von 2 senkrecht zueinander stehenden =
Loops =FCbertragen...
Das alles k=F6nnte auch interessant im Hinblick auf das in der letzten CQDL=
 angesprochene DL wweite Projekt zu im Netz verf=FCgbaren RX Antennen sein.

Es gibt ja schon mehr oder weniger umst=E4ndliche Alternativkonzepte, wie e=
twa Babyfon, Funkkopfh=F6rer, etc. Diese Ger=E4te besitzen aber nicht den n=
=F6tigen Dynamikbereich (!) und haben ofmals nicht abstellbare Zusatzfunkti=
onen, wie etwa eine AGC oder Hintergrundger=E4uschausblendung, was hier ein=
e absolut st=F6rende Funktion w=E4re. Daher sind dies tats=E4chlich keine A=
lternativen. Auch ein Raspberry pi oder so etwas, das verbraucht zu viel St=
rom und ist zu gro=DF. Ausserdem muss man sich damit schon viel zu sehr aus=
einandersetzen bis es mal funktioniert. Daher w=E4re diese L=F6sung f=FCr v=
iele nicht erreichbar. Eine minimale Leistungsaufnahme (max. 0,5 W) ist mei=
ne ich unerl=E4sslich, ansonsten scheitern alle Projekte, bei denen der OM =
das Ger=E4t in einem Baum verstecken will und maximal alle 2 Wochen bereit =
ist da rein zu klettern und einen Akku zu tauschen (nat=FCrlich nachts ;-) =
).

Ich wende mich an Dich, weil ich weiss, dass du h=E4ufiger =FCber =E4hnlich=
e technische Projekte berichtest und evtl die Ahnung hast ob und wie so etw=
as geht. Auf jeden Fall m=FCsstest du sehr viele Leute kennen, denen man so=
 eine Anfrage mal zukommen lassen k=F6nnte. Ich w=FCrde es auch ansonsten h=
inten in den Leserkommentaren als Wunschprojekt formulieren, in der Hoffnun=
g, dass es der richtige liest und es als Herausforderung ansieht und angeht=
. Ich selbst bin von der Programmiererebene leider zu weit entfernt als das=
s ich mich mal eben einarbeiten k=F6nnte ohne den restlichen Funk allzu lan=
ge zu vernachl=E4ssigen.

Hast du Kommentare, Ideen, Hinweise?

73,
Stefan/DK7FC


--------------000709070803010208050705--